Kundenstimmen
"Ich schätze Herrn Werr als Sparringspartner,
mit dem man sehr gut neue Ideen diskutieren kann."
Dr. Sven Herbert
Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Herbert, Bensheim
Die Unternehmensgruppe Herbert, Spezialist für Gebäudetechnik, wurde von der OBW bei ihrem Wachstumskurs begleitet.
Wenn ein Unternehmen wächst, verändern sich die Anforderungen an die Organisation. Die OBW unterstützte die Unternehmensgruppe Herbert auf diesem Weg: Das Organigramm wurde neu definiert, die Verantwortlichkeiten wurden klarer festgelegt und effektivere Teamstrukturen eingeführt. Auch die Abläufe für Besprechungen wurden unternehmensweit einheitlich geregelt.
Herr Dr. Herbert, Ihr Unternehmen ist in den letzten Jahren kräftig gewachsen, heute sind es rund 420 Mitarbeiter. Woran erkannten Sie den Bedarf, die Strukturen anzupassen?
Dr. Herbert: Ein Beispiel sind die Besprechungen. Je weiter die Mitarbeiterzahl wächst, umso größer ist die Gefahr, dass Besprechungen ineffizient werden – entweder weil die Runden zu groß werden oder weil Mitarbeiter nicht daran teilnehmen und der Informationsfluss stockt.
Die OBW hat Sie unterstützt, solche Schwierigkeiten zu überwinden und effektive Strukturen zu schaffen?
Dr. Herbert: Richtig. Wir haben gemeinsam die Teamstrukturen und Teamverantwortlichkeiten neu definiert und verändert. Ein großes Thema war es auch, die Besprechungskultur im Unternehmen effizienter und verbindlicher zu gestalten. Heute gibt es in allen Bereichen regelmäßige Besprechungen, die nach festgelegten Regeln ablaufen.
Flankierend zu den Strukturmaßnahmen hat Herr Werr Sie und einige Ihrer Führungskräfte gecoacht. Was hat das gebracht?
Dr. Herbert: Herr Werr hat mich auf zwei Feldern unterstützt. Das eine war meine Eigenorganisation, die mir nicht wirklich gefallen hat – zu Vieles ist da immer wieder liegengeblieben. Das hat sich deutlich verbessert. Das andere betraf die Zielplanung. Natürlich hatten wir unsere Ziele. Aber das konsequente Handeln nach den Zielen, auch das Kontrollieren und Nachhalten von Zielen – all das haben wir erst mit Herrn Werr verstärkt aufgenommen. Ebenfalls mit gutem Erfolg: Wir sind in der Abarbeitung unserer internen Ziele und Projekte deutlich effizienter geworden.
Was brachte den Erfolg – eher die Instrumente oder eher das Coaching?
Dr. Herbert: Sowohl als auch. Im Bereich Selbstorganisation waren es mehr die Instrumente. Ein paar Ideen, wie man sich selbst organisieren kann, waren hier sehr hilfreich. Beim Planen und Nachhalten der Ziele war es vor allem das Coaching, das uns geholfen hat, am Thema dranzubleiben. Es wäre sonst leicht im Tagesgeschäft untergegangen.
Wie haben die Mitarbeiter auf die Veränderungen reagiert?
Dr. Herbert: Die Mitarbeiter haben die neuen Strukturen sehr gut angenommen. Die Motivation ist gut, wie auch das Engagement der Teamleiter in den Führungsbesprechungen zeigt.
Veränderungen ohne Widerstände – wie ist das gelungen?
Dr. Herbert: Sicherlich gab es Ängste. Aber wir diskutierten mit den Mitarbeitern diese Änderungen. Vor allem legten wir großen Wert auf eine optimale Zusammensetzung der Teams. Gemeinsam mit Herrn Werr nahmen wir uns relativ viel Zeit, um mit den jeweiligen Bereichsleitern Stärken und Schwächen der einzelnen Mitarbeiter zu besprechen. Zudem achteten wir darauf, Gruppen nicht auseinanderzureißen, deren Mitglieder bislang gut zusammengearbeitet hatten.
Herr Dr. Herbert, was schätzen Sie an Herrn Werr?
Dr. Herbert: Ich schätze Herrn Werr als Sparringspartner, mit dem man sehr gut neue Ideen diskutieren kann. Und was Themen wie Selbstorganisation angeht: Da schätze ich, dass er die Dinge, die er vermittelt, auch selbst vorlebt – und man sehen kann, dass die Instrumente funktionieren.zurück