Organisations-Beratung Werr

Kundenstimmen

"Die Hartnäckigkeit von Herrn Werr – manchmal ist sie ein Fluch, aber eben auch ein Segen."

Karl-Martin Pfenning
Inhaber und geschäftsführender Gesellschafter der pfenning-Gruppe


Im Jahr 1975, im Alter von 25 Jahren, trat Karl-Martin Pfenning ins elterliche Unternehmen ein. Unter seiner Leitung entwickelte sich pfenning logistics von einer einfachen Spedition zum Logistik-Dienstleister mit 3.700 Mitarbeitern an 90 Standorten.


Herr Pfenning, wie kam es zur Zusammenarbeit mit Herrn Werr?

Pfenning: Das war 2018. Damals beschäftigte uns das Thema Nachfolgeregelung im Unternehmen. Mich interessierte, wie das andere gemacht haben, was da die gängigen Lösungen sind – wie man das am besten anpacken kann. Und da dachte ich, okay, ich spreche mal mit Herrn Werr...

... was dann tatsächlich zur Beauftragung führte. Wie hat Herr Werr Sie bei der Nachfolgeregelung unterstützt?

Pfenning: Das war vor allem das Coaching der Nachfolger. Herr Werr ist ein sehr guter Sparringspartner, gerade auch für die jüngere Generation. Er kann gut zuhören, was ja in solchen Gesprächen wichtig ist. Zumal wenn jemand wie ich gerne schnell auf den Punkt kommt. Da ist es dann gut, wenn jemand ausgleichend wirkt und Ruhe in den Prozess hineinbringt. Gemeinsam mit Herrn Werr haben wir eine „Pfenning-Charta“ erarbeitet, in der wir neben den Leitlinien und Grundsätzen unseres Unternehmens auch die Funktionen, Rollen und Aufgaben der Familienmitglieder schriftlich festgehalten haben.

Dabei ist es nicht geblieben. Inzwischen sind weitere Projekte entstanden.

Pfenning: Das ist richtig. Herr Werr hebt natürlich den Finger, wenn er ein neues Thema erkennt. Er läuft nicht mit Scheuklappen herum, sondern macht uns auf Dinge aufmerksam: „Habt ihr an das und das gedacht?“ Dieser Austausch bringt uns Vorteile und führt zu neuen Projekten. Dazu zählt zum Beispiel das Coaching von Nachwuchskräften, denen wir so eine Möglichkeit geben, sich selbst weiterzuentwickeln.

Es geht da auch darum, das Potenzial von Nachwuchskräften richtig einzuschätzen?

Pfenning: Ja. Es geht um die Entscheidung, wie wir Mitarbeiter fördern und befördern. Natürlich nehmen wir auch selbst wahr, wie ein Mitarbeiter auftritt, wie er arbeitet oder wie gut er in einem Meeting ein Thema präsentiert. Aber es ist einfach ein Qualitätsunterschied, wenn ein Externer wie Herr Werr mit Mitarbeitern spricht und dabei seine Erfahrungen und Techniken als Psychologe einsetzt.

Wenn Sie auf die Zeit zurückschauen, in der sie mit Herrn Werr zusammenarbeiten: Was hat die Zusammenarbeit vor allem gebracht?

Pfenning: Wie mir berichtet wurde, hat Herr Werr die eine oder andere Führungskraft dazu gebracht, Ordnung in ihr Arbeitsfeld hineinzubekommen und ihre Aufgaben strukturierter anzupacken. Vor allem aber: Er hat den Horizont unserer jüngeren Führungskräfte erweitert. Sie verstehen inzwischen deutlich besser, was Verantwortung, auch Unternehmertum bedeutet.
Noch ein Punkt, warum Herr Werr uns gut unterstützt: Wenn wir im Führungskreis miteinander diskutieren, werden immer wieder wichtige Themen aufgerissen, die dann im Alltagsgeschäft liegen bleiben. Da hilft es sehr, wenn jemand strukturiert und hartnäckig ist – und immer wieder darauf besteht, dass wir bei einem bestimmten Thema weiterkommen müssen.

Was schätzen Sie an Herrn Werr besonders?

Pfenning: Eben diese Hartnäckigkeit. Ich schätze an ihm, dass er einen manchmal auch nervt, dass er auf der Matte steht und einen immer wieder daran erinnert: Da war doch noch was! Die Hartnäckigkeit von Herrn Werr – manchmal ist sie ein Fluch, aber eben auch ein Segen.


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